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08.06.2017 | Pressemeldung

Bund-Länder-Städtebauförderprogramm: 480.000 Euro für Memmingen

Memmingen. Aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm 'Soziale Stadt' erhält die kreisfreie Stadt Memmingen in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von 480.000 Euro, die der Bund und der Freistaat Bayern hälftig zur Verfügung stellen. Dies teilten der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke und sein Landtagskollege Klaus Holetschek (beide CSU) anlässlich der heute bekannt gewordenen Zuteilung der Fördermittel mit.

Die Stadt Memmingen wird seit 2006 durch die Städtebauförderung unterstützt. Seither stellten Bund und Freistaat mehr als 3,6 Millionen Euro zur Verfügung. Die diesjährigen Mittel sind überwiegend für den Bereich „Memmingen Ost“ vorgesehen. Hier werden aktuell die Planungen für die städtebauliche Erneuerung zusammengestellt. Bereits in diesem Jahr sollen erste Maßnahmen zur Neugestaltung des Wohnumfelds und zur Aufwertung von öffentlichen Freiflächen vorbereitet werden. Zudem soll die Einrichtung eines Quartiermanagements unterstützt und ein Verfügungsfonds zur raschen Umsetzung kleinerer Projekte gefördert werden.
 
Die Maßnahmen im Fördergebiet „Memmingen West“ konnten in den letzten Jahren weitgehend umgesetzt werden oder befinden sich derzeit in der Phase der Fertigstellung. Die Erneuerung des Quartierszentrums an der Machnigstraße erfolgte bereits vor wenigen Jahren. Die Bahnunterführung „Unteresch“ wird voraussichtlich diesen Sommer fertiggestellt. Die Arbeiten entlang des Machnigplatzes und der Braunstraße sollen im Herbst abgeschlossen sein.
 
„Mit dem Programm ʹSoziale Stadtʹ unterstützen wir die Städte und Gemeinden dabei, das Wohnumfeld der geförderten Stadtteile attraktiver zu gestalten und damit die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen dabei Maßnahmen für familienfreundliche und barrierefreie Infrastrukturen, Spiel- und Sportflächen für Kinder und Jugendliche sowie die Förderung von Stadtteiltreffs als Orte für generationenübergreifende Aktivitäten und Integration“, sagten die CSU-Politiker und führten abschließend aus: „Insgesamt können wir in diesem Jahr 14 Städte und Gemeinden in Schwaben mit rund 6,8 Millionen Euro von Bund und Freistaat unterstützen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmgemeinden damit rund 11,3 Millionen Euro zur Verfügung.“