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18.07.2017 | Pressemeldung

Spatenstich für Bau Westkopfumfahrung

Holetschek: Chance für Gewerbeentwicklung am Allgäu Airport

Memmingen. Offizieller Spatenstich für den Ausbau der rund 2,2 Kilometer langen Gemeindeverbindungsstraße von Memmingerberg nach Benningen, der sogenanten „Westkopfumfahrung“. Der Freistaat fördert das rund 4,6 Millionen Euro teure Bauvorhaben mit 71 Prozent der förderfähigen Kosten, so Klaus Holetschek. Der Memminger Landtagsabgeordnete hat sich erfolgreich für eine höchstmögliche Förderung eingesetzt. 

Holetschek: „Die geplante Umfahrung schafft die Voraussetzung für die Erschließung eines rund 70 Hektar großen Gewerbeparks südlich des Allgäu Airports, den die Gemeinden Benningen und Hawangen gemeinsam ausweisen. Dafür haben die beiden Gemeinden einen Zweckverband gegründet. Holetschek: „Die Maßnahme verdient auch unter den besonderen Bedingungen der Konversion ein besonderes Augenmerk. Die strukturpolitische Herausforderung der Konversion muss als Chan-ce verstanden werden. Ich freue mich deshalb, dass wir mit dem heutigen Spaten-stich den offiziellen Start der Baumaßnahmen einleiten und wir mit der geplanten Umfahrung einen wichtigen Schritt für die weitere Belebung der dort vorhandenen Flächen bzw. des Areals machen können“. Der Benninger Bürgermeister Martin Osterrieder rechnet damit, dass der Straßenbau „wenn die Witterung mitspielt und alles normal verläuft, noch in diesem Jahr fertiggestellt werden kann“.  
 
Geplante Querspange
 
Neben dem Ausbau der Westkopfumfahrung ist auch eine Querspange als Verbindung zwischen der Westkopfumfahrung und der Straße von Memmingerberg nach Benningen geplant. Dies wäre praktischerweise auch noch eine Südumfahrung von Memmingerberg. „Ich habe Innenstaatssekretär Gerhard Eck deutlich gemacht, dass man diese Maßnahme - ähnlich der Gemeindeverbindungsstraße - als Teil eines Gesamtkonzeptes für eine erfolgreiche Konversion betrachten muss und der Freistaat mit einer hohen Förderung für die geplante Querspange nochmals ein deutliches Signal für die betroffenen Kommunen sowie für den Allgäu Airport insgesamt setzen kann“, so Holetschek. Erfreulicherweise habe Staatssekretär Eck auch für den Bau der Querspange eine „bestmögliche Förderung der Gemeinden“ zuge-sagt, so der CSU-Politiker. 

Foto: Johannes Wiest.