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09.10.2024 | Pressemeldung

„Gute Nachricht für Bahnkunden und Pendler“

Frühverbindung von Memmingen nach München bereits um 07:46 Uhr    

München/Memmingen. Gute Nachrichten für Bahnkunden und Pendler von Memmingen und dem Landkreis Unterallgäu nach München. Zum Fahrplanwechsel im Dezember wird ein schneller Regionalexpress (RE 72)  bereits ab 07:46 Uhr von Memmingen abfahren und um 08:59 Uhr am Hauptbahnhof in München ankommen. 



Ursprünglich gab es Überlegungen der Bahn, die bestehende 8-Uhr-Reginalexpress-Verbindung ab Memmingen (RE 96) ersatzlos zu streichen und durch eine Fernverkehrsverbindung zu ersetzen. „Für mich und auch für Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter war die komplette Streichung dieser attraktiven Nahverkehrsverbindung keine Option und nicht akzeptabel. Ich bin froh, dass diese Pläne nun endgültig vom Tisch sind“, so Klaus Holetschek. Letztendlich profitieren die Fahrgäste nun durch die neue Eurocity-Frühverbindung und müssen trotzdem nicht auf den frühen Regionalexpress verzichten, in dem nach wie vor das Deutschlandticket gilt.

 

Freistaat bestellt zusätzlichen Zug der Linie RE 72

 

Zusammen mit DB InfraGO und Arverio hat der Freistaat nun eine Lösung gefunden. Die von Arverio betriebene Regionalzugverbindung wird zum Fahrplanwechsel in Memmingen getrennt und auf zwei unterschiedliche Züge aufgeteilt werden. Im Abschnitt Lindau – Memmingen bleibt alles beim Alten, allerdings endet der RE 96 dann in Memmingen. Als Ersatz bestellt der Freistaat zwischen Memmingen und München einen zusätzlichen Zug der Linie RE 72 bei Arverio. Diese neue Verbindung fährt dem künftig zusätzlichem Eurocity voraus, startet etwas früher in Memmingen um 7:46 Uhr (heute 8:00 Uhr) und kommt in München Hauptbahnhof um 8:59 Uhr an. Der Zug bietet 200 Sitzplätze und wird gegenüber der heutigen Zugverbindung zusätzlich in Sontheim und Geltendorf halten. 

 

Trotz der bereits stark ausgelasteten Strecke zwischen Memmingen und München konnte hier gemeinsam mit Bayern Verkehrsminister Christian Bernreiter eine gute Lösung für Pendler aus dem Unterallgäu gefunden werden“, so Klaus Holetschek.

Foto: AdobeStock.