Bad Wörishofen. Bei der Landesdelegiertenversammlung des Hartmannbundes, dem Verband der Ärzte Deutschlands e. V. , hat der Memminger Landtagsabgeordnete Klaus Holetschek, zugleich stv. Gesundheits- und pflegepolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, ein Grußwort gesprochen. Dabei betonte Holetschek wie wichtig es ist, dass mit Blick auf eine älter werdende Gesellschaft mehr Ärzte als Ansprechpartner für alle Bürger in der Nähe ihres Wohnortes zu finden sind und nicht nur in den Städten, sondern v.a. auch auf dem Land.
Klaus Holetschek ging kurz auf ein Bündel von Maßnahmen ein, die die CSU-Fraktion in der letzten Legislaturperiode im Landtag eingebracht hat, z. B. die Förderung der Niederlassung, das Thema Masterplan Medizinstudium 2020 in Verbindung mit der Landarztquote oder auch die neuen Medizinstudienplätze, die an der Uniklinik Augsburg entstehen. Holetschek dankte dem Hartmannbund für seine Initiativen und forderte alle auf, daran mitzuwirken, den Beruf des Arztes attraktiv zu halten, z. B. Bürokratie zurück zu drängen, und gemeinsam die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen, gerade auch im Hinblick auf die großen Herausforderungen der Digitalisierung.
Foto, von links: der Vorsitzende des Hartmannbundes, Prof. Dr. Wolfgang Locher, der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer, Dr. Gerald Quitterer, und Klaus Holetschek, MdL.